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7 March 24, 03:40

Dmitry MetalLord

Lyrics : Ametropie : Bei Sturm Und Mondenschein : Im Dunklen Samt Von Trauriger Nacht

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Im Dunklen Samt Von Trauriger Nacht


Bei Sturm Und Mondenschein (2003)


Ametropie


Mchtige Schatten, tief und unheilvoll, rieseln herab, die Sonne flieht
Und die Dmmerung nimmt ihren Lauf, die Dmmerung nimmt ihren Lauf...
Gefangen von Zaubern, durch Haut bla wie trauriger Mond,
Durch Lippen rot wie blhender Mohn
Und Augen, so sanft und rein wie Sternentanz am Himmelsschrein

Und in dieser Nacht, da ward es geschehen,
Nie wieder vermag ich die Sonne zu sehen
Ein dunkles Wesen erschienen im Wald
Von Engelserscheinung und Elfengestalt
Beraubt mich des Lebens und raubt auch mein Blut,
Durch Schmerzen wie Feuer, wie Kohle und Glut
Und doch voller Schnheit, Anmut und Pracht,
Von magischer Herkunft, im Schatten der Nacht

Im dunklen Samt von trauriger Nacht, wenn selbst die Trauer schlft und ruht
Durch pures Verlangen ward erwacht, Begierde und Gier nach frischem Blut
Seidige Haut im Mondenschein, ein Wimmern in der Dunkelheit
Und s und klebrig schmeckt der Wein, zrtlich der Ku zur Ewigkeit

Und als das Blut meinen Adern entweicht, zurck bleibt nur mein Krper
So bla und so weich, durch sieben Tore, durch fahlen Schein
Wiedergeboren durch roten Wein, hinein ins Dunkle
Als Kind der Nacht, fast sklavengleich, durch Zauberkraft

So weinte ich ber die Schnheit der Nacht, den sen Atem und ber die Pracht
Den Duft der Kerzen von Rosen und Leid, den Ku von Nebel und von Einsamkeit
Von Anmut gestraft und auch belohnt,
Ohne Ketten gehalten, doch geschlagen mit Hohn
Verspottet, gebrandmarkt, verflucht werd ich sein,
Fr heute, fr immer und fr alle Zeit

Wenn silbriger Schimmer den Augen entrinnt und magische Lichter am Firmament
Die Augen geflutet von Trnen und Leid, von Kummer und Sorgen in Ewigkeit
Von Seelen verzaubert, so nah und so fern, gefangen gehalten allein wie ein Stern
Und tiefschwarze Engel, sie kosten mein Leid, blutige Trnen im Strudel der Zeit

Wie Kerzen erlischen und Feuer verglimmt,
Verblassen Gedanken und Zeit verrinnt
Und Schnee er schmilzt in ewiger Sonne durch Wrme
Und Licht und nichts ist gewonnen
Im Lauf der Gezeiten, stets eines steht still, obs rennen, obs gehen oder laufen will
Erinnerung bleibt fr alle Zeit, ein Schmerz tief und fest fr die Ewigkeit
Und s und klebrig schmeckt immer fort Wein, zrtlich mein Ku zur Ewigkeit
Zrtlich mein Ku zur Ewigkeit...

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