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7 March 24, 03:40
Dmitry MetalLord
Lyrics : Bergthron : Leben Und Lebenswille : In Des Freudentaumels' Griff
0-9
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In Des Freudentaumels' Griff
Leben Und Lebenswille (2007)
Bergthron
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8 February 10, 21:58
Mein Vater lehrte mich, dass in Allem, was sich bewegt, auch Leben sein muss.
Im Meer, im Wind, in Mond und Sonne. Sogar die Sterne scheinen beseelt.
Doch erzhlte er mir auch von einer Zeit, in der sich nichts bewegte, sich nichts drehte.
Einer grauen Zeit, in der alles stillstand,
trennende Uneinigkeit zwischen den Gttern herrschte.
Sollten sie ewiges Leben in vlliger Dunkelheit,
oder ein Leben im Licht mit Tod erschaffen?
Seitdem ist das Leben im Eis zweigeteilt.
In einer, in der die Sonne niemals untergeht und sich am Himmel dreht,
und in der endlos langen, lichtlosen, toten Zeit.
Mein Vater lehrte mich, dass in Allem, was sich bewegt, auch Leben sein muss.
Im Meer, im Wind, in Mond und Sonne. Sogar die Sterne scheinen beseelt.
Meine Augen sind blau, der Himmel ist blau, selbst das Meer scheint mir blau zu sein.
Ich fhle mich mit ihnen verbunden, ja, unsre Seelenverwandtschaft wärmt mir das Herz.
Ich denke, dass ich ihnen meine Dankbarkeit ber ihre Freundschaft zu mir zeigen muss.
Groe Steine werde ich stellen, so hoch, wie ich nur vermag,
so gro, dass sie es nicht bersehen.
Denn ich bin nur ein kleiner Mensch,
dem nur noch wenig Lebenswrme vom gierigen Eise trennt.
Nur ein kleiner Mensch, der seine Gtter nicht erzrnen will.
Mein Vater lehrte mich, daß in Allem, was sich bewegt, auch Leben sein muss.
Im Meer, im Wind, in Mond und Sonne. Sogar die Sterne scheinen beseelt.
Lieder werde ich singen, so laut, dass man sie selbst im entferntesten Himmel hrt.
Hymnen werde ich singen, in der die Worte meines Vaters weiterklingen.
Hymnen ber die Tagen unsres Stammes und unsres Stammes Schpfung.
Lieder, die das Jagdglck errufen
und die Seelen der getteten Tiere mit dem Jger vershnen.
Denn ich bin nur ein kleiner Mensch und nur zu leicht,
kreischt der Wind lauter, als ich es vermag,
verschlingt das riesige rauschende Meer meinen kleinen Gesang.
Mein Vater lehrte mich, dass in Allem, was sich bewegt, auch Leben sein muss.
Im Meer, im Wind, in Mond und Sonne. Sogar die Sterne scheinen beseelt.
Aus Erde und Wasser, aus Meerestang und Gras,
entstanden unsre leblosen Krper.
Des Windes Atem erweckte uns zum Leben.
Die Eisfelder der Tundra gaben uns den Boden.
Zwei Sterne fielen herab und schenkten uns die Gabe zu Sehen.
Der Sonne Tanz am hohen Firmament gab uns schlielich die Bewegung.
Und selbst, wenn ihre Glut auf der Nachtseite uns entschwindet,
niemals wird der Tanz erstarren, der uns verbindet.
Mein Vater lehrte mich, dass in Allem, was sich bewegt, auch Leben sein muss.
Im Meer, im Wind, in Mond und Sonne. Sogar die Sterne scheinen beseelt.
Und so geb ich Allem, was sich bewegt, meinen Segen.
Heil und Blut auf all' das beseelte Leben.
Tanzen will ich mit ihnen in Glck und Freude.
Unsre Krfte will ich messen, wissen, wer sich wohl am schnellsten dreht.
Das trge Meer soll's versuchen, ich dreh mich schneller wie der Wind.
Mond und Sonne will ich dann besiegen,
selbst die Sterne bezwing ich,
in des Freudentaumels festem Griff.
Schneller, immer schneller, drehen sich alle Welten nun um mich.
Hher und hher, hier in euren Sphären begriff ich erst das wahre Glck.
Mit Mond und Sonne schwebte ich, selbst die Sterne hllten mich in ihrem Glanz.
Zusammen verteilten wir das Schicksal auf der Gestirne groem Himmelsritt.
Erhrt nun mein innig heies Flehen,
kein Schpfer will ich mehr sein.
Ihr bitt euch, oh ihr hohen Wesen,
gebt der geliebten Erde mich nur zurck.
Lasst mir mein kleines Leben,
Lasst mir des kleinen Mannes Glck.
Im Meer, im Wind, in Mond und Sonne. Sogar die Sterne scheinen beseelt.
Doch erzhlte er mir auch von einer Zeit, in der sich nichts bewegte, sich nichts drehte.
Einer grauen Zeit, in der alles stillstand,
trennende Uneinigkeit zwischen den Gttern herrschte.
Sollten sie ewiges Leben in vlliger Dunkelheit,
oder ein Leben im Licht mit Tod erschaffen?
Seitdem ist das Leben im Eis zweigeteilt.
In einer, in der die Sonne niemals untergeht und sich am Himmel dreht,
und in der endlos langen, lichtlosen, toten Zeit.
Mein Vater lehrte mich, dass in Allem, was sich bewegt, auch Leben sein muss.
Im Meer, im Wind, in Mond und Sonne. Sogar die Sterne scheinen beseelt.
Meine Augen sind blau, der Himmel ist blau, selbst das Meer scheint mir blau zu sein.
Ich fhle mich mit ihnen verbunden, ja, unsre Seelenverwandtschaft wärmt mir das Herz.
Ich denke, dass ich ihnen meine Dankbarkeit ber ihre Freundschaft zu mir zeigen muss.
Groe Steine werde ich stellen, so hoch, wie ich nur vermag,
so gro, dass sie es nicht bersehen.
Denn ich bin nur ein kleiner Mensch,
dem nur noch wenig Lebenswrme vom gierigen Eise trennt.
Nur ein kleiner Mensch, der seine Gtter nicht erzrnen will.
Mein Vater lehrte mich, daß in Allem, was sich bewegt, auch Leben sein muss.
Im Meer, im Wind, in Mond und Sonne. Sogar die Sterne scheinen beseelt.
Lieder werde ich singen, so laut, dass man sie selbst im entferntesten Himmel hrt.
Hymnen werde ich singen, in der die Worte meines Vaters weiterklingen.
Hymnen ber die Tagen unsres Stammes und unsres Stammes Schpfung.
Lieder, die das Jagdglck errufen
und die Seelen der getteten Tiere mit dem Jger vershnen.
Denn ich bin nur ein kleiner Mensch und nur zu leicht,
kreischt der Wind lauter, als ich es vermag,
verschlingt das riesige rauschende Meer meinen kleinen Gesang.
Mein Vater lehrte mich, dass in Allem, was sich bewegt, auch Leben sein muss.
Im Meer, im Wind, in Mond und Sonne. Sogar die Sterne scheinen beseelt.
Aus Erde und Wasser, aus Meerestang und Gras,
entstanden unsre leblosen Krper.
Des Windes Atem erweckte uns zum Leben.
Die Eisfelder der Tundra gaben uns den Boden.
Zwei Sterne fielen herab und schenkten uns die Gabe zu Sehen.
Der Sonne Tanz am hohen Firmament gab uns schlielich die Bewegung.
Und selbst, wenn ihre Glut auf der Nachtseite uns entschwindet,
niemals wird der Tanz erstarren, der uns verbindet.
Mein Vater lehrte mich, dass in Allem, was sich bewegt, auch Leben sein muss.
Im Meer, im Wind, in Mond und Sonne. Sogar die Sterne scheinen beseelt.
Und so geb ich Allem, was sich bewegt, meinen Segen.
Heil und Blut auf all' das beseelte Leben.
Tanzen will ich mit ihnen in Glck und Freude.
Unsre Krfte will ich messen, wissen, wer sich wohl am schnellsten dreht.
Das trge Meer soll's versuchen, ich dreh mich schneller wie der Wind.
Mond und Sonne will ich dann besiegen,
selbst die Sterne bezwing ich,
in des Freudentaumels festem Griff.
Schneller, immer schneller, drehen sich alle Welten nun um mich.
Hher und hher, hier in euren Sphären begriff ich erst das wahre Glck.
Mit Mond und Sonne schwebte ich, selbst die Sterne hllten mich in ihrem Glanz.
Zusammen verteilten wir das Schicksal auf der Gestirne groem Himmelsritt.
Erhrt nun mein innig heies Flehen,
kein Schpfer will ich mehr sein.
Ihr bitt euch, oh ihr hohen Wesen,
gebt der geliebten Erde mich nur zurck.
Lasst mir mein kleines Leben,
Lasst mir des kleinen Mannes Glck.
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